20 Jahre Ubuntu: RĂĽckblick auf eine wechselvolle Geschichte
Vor zwanzig Jahren schickte sich Ubuntu an, die Welt der Linux-Distributionen aufzumischen. Eine wechselvolle Geschichte voller Irrungen und Wirrungen.

Es ist Oktober 2004, das erste stabile Release von Ubuntu erscheint. Schnell steigt es zu einer der beliebtesten Linux-Distributionen auf. Seitdem hat es immer wieder fĂĽr Furore, aber auch fĂĽr Kritik gesorgt.
Dafür verantwortlich ist vor allem der Ubuntu-Erfinder und -Finanzier, der südafrikanische Millionär Mark Shuttleworth. Der hatte seine erste Firma Thawte, eine Zertifizierungsstelle für SSL-Zertifikate, für 575 Millionen US-Dollar an Konkurrent VeriSign verkauft, nachdem die USA die restriktiven Exportbestimmungen für Kryptografiesoftware gelockert hatten.
Mit dem Vermögen flog er als zweiter Weltraumtourist überhaupt zur Internationalen Raumstation (ISS). Außerdem gründete er Canonical, die Firma hinter Ubuntu, und stellte etliche Debian- und Linux-Entwickler ein. Shuttleworth, der selbst ernannte "wohlwollende Diktator", hatte klare Vorstellungen und eckte mit diesen in den folgenden Jahren immer wieder an.
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