Amazons Cloud-native-Datenbank Aurora im Test
Aurora, Amazons eigene, vollständig verwaltete relationale Datenbank in der Cloud, hievt die Leistung von MySQL und PostgresQL in Enterprise-Regionen.
- Thomas Drilling
Der Umgang mit relationalen Datenbanken ist für Administratoren alles andere als unkompliziert. Besonders die Skalierung unter Beibehaltung von Fehlertoleranz, Leistung und Ausfallsicherheit ist eine ständige Herausforderung.
Überlässt man Bereitstellung und Verwaltung dem Cloud-Anbieter – im Fall von RDS also Amazon Web Services –, wird zwar einiges einfacher; prinzipielle Design-Engpässe kann aber auch RDS nicht lösen.
Aurora ist eine relationale Datenbank-Engine unter der "Oberfläche" von Amazon RDS, die laut AWS die Zuverlässigkeit und Performance einer kommerziellen Enterprise-Datenbank mit der Wirtschaftlichkeit einer Open-Source-Datenbank vereint. AWS verspricht für Amazon Aurora im "MySQL-Modus" die fünffache Leistung von MySQL, ohne dass Nutzer nennenswerte Änderungen an ihren bestehenden MySQL-Anwendungen vornehmen müssen.
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