Continuous Delivery: Regelmäßige Releases, höhere Produktivität

Continuous Delivery ermöglicht das regelmäßige Ausliefern von Software. Aber warum ist das sinnvoll? Und wie ist der Stand der Technik?

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Continuous Delivery – Der Stand der Dinge
Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Eberhard Wolff
Inhaltsverzeichnis

Continuous Delivery geht auf das Buch von Jez Humble und David Farley zurück, das mittlerweile fast zehn Jahre alt ist. Darin haben die Autoren gezeigt, wie Entwickler Software wiederholbar ausliefern können. Aber auch heute sind viele Organisationen und Projekte bei weitem noch nicht in der Lage, regelmäßig oder gar mehrmals pro Tag Software in Produktion zu bringen.

Wie jede andere Maßnahme bei der Softwareentwicklung muss Continuous Delivery zeigen, dass es wesentliche Vorteile bringt und daher ein Investment lohnt. Wenn man regelmäßig Software in Produktion bringt, kann man schneller neue Features ausrollen und dadurch einen Wettbewerbsvorteil erlangen, weil die Kunden schneller von den Neuerungen profitieren können.

Regelmäßige Releases senken das Risiko. Wenn öfter deployt wird, unterscheiden sich die neuen Versionen nicht so stark von den installierten Versionen der Software wie bei einem langsameren Releasezyklus. Es ist also weniger wahrscheinlich, dass sich Fehler einschleichen. Ein Zurückrollen der Änderung ist ebenfalls einfacher, wenn die Änderungen nicht sonderlich groß sind. Auch das senkt das Risiko.

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