DNS-Sicherheit: Automatischer Schutz für Jedermann-Domains

Die Sicherheitstechnik DNSSEC leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Internetverkehrs. Ein Berliner Team ergänzt nun die DNS-Spezifikation.

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(Bild: KI Midjourney | Collage c't)

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Große Teile des Domain Name System (DNS) sind ungeschützt, weshalb Angreifer mit Techniken wie DNS-Spoofing oder DNS-Cache-Poisoning den Datenverkehr von Surfern manipulieren und umleiten können.

Eigentlich sollen DNS-Server einen PC oder ein Smartphone darüber informieren, unter welcher IP-Adresse sie einen Server wie meine-bank.de oder mein-nas.de erreichen können. Doch die DNS-Pakete gehen überwiegend ungesichert übers Internet, sodass Angreifer gefälschte DNS-Antworten einschleusen können. So lässt sich der Verkehr von Opfern unbemerkt umleiten, um zum Beispiel private Kommunikation mitzulesen und digitale Identitäten oder Vermögen zu stehlen.

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Dagegen helfen die DNS Security Extensions (DNSSEC) der Internet Engineering Task Force effizient – wenn man sie denn auf breiter Front verwenden würde. Doch weil die Einrichtung und der Betrieb bisher aufwendig sind, haben die Technik hauptsächlich die Betreiber der DNS-Root-Zone und der Top-Level-Domains installiert.

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