Daten exponieren mit OData und Apache Olingo

Seite 4: Fazit

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OData definiert einen Standard, mit dem sich Ressourcen anbieten und konsumieren lassen. Ziel seiner Entwickler war es, eine einheitliche Client-Server-Kommunikation zu realisieren. Eine besondere Rolle nimmt das Entity Data Model ein, in dem die Einstiegspunkte zu den oberen Entitäten und spezielle Service Operations gelistet werden. Mit System Query Options lassen sich Abfragen näher spezifizieren und auch das stapelweise Verarbeiten von OData-Operationen ist via Batch Request möglich.

In der Praxis wird man bei der Implementierung eines OData-Service schnell feststellen, dass es einige generische Teile gibt, die unabhängig von den Daten und der Logik der eigentlichen Applikation sind und sich nur auf die OData-Spezifikation beziehen.

Entsprechend lohnt es sich, für generische Teile bereits vorhandene Bibliotheken zu nutzen und den OData-Service darauf aufzubauen. Im Java-Umfeld gibt es hier das Olingo-Projekt, das solch eine Bibliothek bereitstellt. Sie wird im zweiten Artikel verwendet, um einen OData- Service beispielhaft zu realisieren.

Michael Bolz
arbeitet seit mehr als einem Jahr im OData-Umfeld und war in dieser Zeit unter anderem dabei, die OData-Spezifikation (in Version 2) im Apache Olingo Projekt als Open-Source-Implementierung zu realisieren.