Lieblingswerkzeug: Bus-Pirat

Aus dem c't-Hacks-Archiv: Ein Lieblingswerkzeug von Christiane Rütten

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Christiane Rütten

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Vor einiger Zeit stieß unser Leser Thilo Knoch auf den Bus Pirate von Dangerous Prototypes und SparkFun. Mit seiner Hilfe konnte er beispielsweise den Sicherheitscode im I2C-EEPROM seines Autoradios Becker Mexico 2330 zurücksetzen, das sich nach einem Wassereinbruch im Wagen nicht mehr entsperren ließ.

Bisher hat er nur die I2C-Funktionen und USB-zu-RS232 mit TTL-Pegel verwendet, doch der Bus Pirate bietet auf der Fläche von zwei SD-Karten auch 1-Wire, SPI, MIDI, Frequenzmesser, Signalgenerator, 1-MHz-Logikanalysator, Einkanal-Oszilloskop und eine ISP-Schnittstelle zum Programmieren von Atmel-Mikrocontrollern etwa mit avrdude. Das Platinchen meldet sich dank FTDI-Chip als USB-Serial-Gerät, gesteuert wird er über ein serielles Terminal.

Bei einem Preis von 30 Euro samt Kabelsatz darf man allerdings kein Wundermittel erwarten, denn der Bus Pirate selbst ist ein Bastelprojekt. Schaltplan und Platinenlayout wurden unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlich und die Firmware kann man herunterladen.

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  • Dieser Artikel erschien in der c't-Hacks-Ausgabe 2/12 auf Seite 158. Wer ihn lieber als PDF lesen möchte, kann ihn sich kostenlos im heise shop herunterladen (einfach mit einem Benutzerkonto anmelden und den Artikel für 0 Euro "kaufen").

(pek)