Die Technik des Mikrocontrollers Raspberry Pi RP2350 vorgestellt

2021 führten die Entwickler des Raspberry Pi den RP2040-Chip und das Pico-Board ein. Der Nachfolger RP2350 bietet erweiterte Funktionen – etwa auf dem Pico 2.

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Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Dr. Maik Merten
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Die mittlerweile an der Börse notierte Firma Raspberry Pi Plc. hat sich ein weiteres Standbein geschaffen: Mikrocontroller-Chips. Die entwickelt das Raspi-Team selbst, anders als die Prozessoren der beliebten Linux-Einplatinencomputer. Denn diese Mikroprozessoren beziehungsweise Systems-on-Chip kaufen die Raspi-Macher bisher alle von Broadcom zu.

Auf den 2021 eingeführten Mikrocontroller RP2040 folgt nun der deutlich stärkere und flexiblere RP2350, der trotzdem kaum mehr kostet, nämlich rund 90 Cent. Denn das Ziel sind besonders preisgünstige Schaltungen nicht nur für Bastler, sondern vor allem auch für gewerbliche Nutzer. Der RP2350 kommt außer auf dem rund 6 Euro billigen Raspberry Pi Pico 2 auch auf vielen anderen Platinchen von Firmen wie Adafruit, Melopero, Pimoroni, Sparkfun oder Seeed Studio zum Einsatz.

c't kompakt
  • Der gĂĽnstige Mikrocontroller Raspberry Pi RP2350 unterscheidet sich von anderen durch eine Kombination attraktiver Funktionen.
  • AuĂźer zwei ARM-Kernen hat der RP2350 auch welche mit RISC-V-Befehlssatzarchitektur.
  • Der RP2350 ist sowohl fĂĽr Bastler als auch fĂĽr professionelle Entwickler interessant.

Ebenso wie der RP2040 lässt sich auch der RP2350 vergleichsweise einfach programmieren, etwa mit der Arduino-IDE, mit Python (Micropython, Circuitpython) oder Microsoft Visual Studio Code. Die Raspi-Macher stellen ein Software Development Kit (SDK) für C/C++ bereit. Unterstützung für Rust ist in Arbeit, ebenso wie für die Echtzeitbetriebssysteme FreeRTOS und Zephyr.

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