Eine Einführung in Continuous Delivery, Teil 3: Acceptance Test Stage

Seite 4: Fazit

Inhaltsverzeichnis

Für die Umsetzung der Acceptance Test Stage einer Continuous Delivery Pipeline ist die Anwendung auf eine Testumgebung zu deployen. Dazu müssen zum einen Testumgebungen bereitstehen, zum anderen ist das Deployment und die Konfiguration der Anwendung vollständig zu automatisieren. Sind diese Hürden genommen, kann man zeitnahes Feedback jedoch nur dann gewährleisten, wenn man in der Continuous Delivery Pipeline die Testausführung an vielen Stellen parallelisiert. Um bei der großen Menge an Feedback und Testergebnissen den Überblick zu behalten, ist die Aggregation der Ergebnisse in einem Dashboard sinnvoll.

Beim Lauf eines Softwarestandes durch die Continuous Delivery Pipeline wird bereits ständig auch das Deployment für die Produktivsetzung geübt. Werden zusätzlich auch die Testumgebungen in späteren Teststufen der Produktionsumgebung immer ähnlicher, nimmt das der eigentlichen Produktivsetzung vollständig den Schrecken: Das Deployment auf Produktion wird zum Non-Event.

Im nächsten und abschließenden Artikel der Serie beleuchten die Autoren ausführlich die Bedeutung und Möglichkeiten der Umsetzung der Provisionierung von Testumgebungen für den Aufbau einer Continuous Delivery Pipeline.

Alexander Birk und Christoph Lukas
arbeiten seit 15 Jahren als freiberufliche Entwickler, Coaches und Berater unter dem Namen pingworks. Sie unterstützen Unternehmen und Teams bei der Anwendung von agilen Entwicklungsmethoden und der Umsetzung von Continuous Delivery.
(ane)