Große Systeme mit Domain-driven Design entwerfen

Seite 3: Gute Beziehungen

Inhaltsverzeichnis

Gerade für die Strukturierung großer Systeme ist Domain-driven Design nützlich. DDD beschreibt auf der einen Seite Beziehungen, die Teams eingehen, wenn sie sich um einzelne Bounded Contexts kümmern müssen. Da sich die Relationen aus der Aufteilung des Systems ergeben, lassen sie sich nicht direkt beeinflussen.

Daher schlägt DDD einige Kollaborationen vor, um mit den Beziehungen weitgehend gewinnbringend umzugehen. Die Begriffe "Beziehung" und "Kollaboration" finden sich übrigens nicht in der DDD-Literatur. Sie helfen aber, die beiden Mechanismen voneinander zu unterscheiden. Einen Überblick bietet Abbildung 1, und weitere Informationen finden sich bei Eric Evans [1].

Eberhard Wolff
arbeitet als Fellow bei INNOQ. Er ist seit mehr als 15 Jahren als Architekt und Berater tätig – oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Sein technologischer Schwerpunkt liegt auf modernen Architekturansätzen – Cloud, Continuous Delivery, DevOps, Microservices oder Domain-driven Design spielen oft eine Rolle.

  1. Eric Evans: Domain-driven Design Referenz, kostenlos

Siehe dazu auf heise Developer:

(rme)