Grundlagen zu RAID: Datensicherheit durch Redundanz

Ein Albtraum ist der Datenverlust durch Ausfall einer Festplatte oder SSD. Mehrere Laufwerke in einem redundanten Verbund erhöhen die Verfügbarkeit.

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Grundlagen zu RAID: Datensicherheit durch Redundanz
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Bei Servern und NAS-Gehäusen ist es weit verbreitet: RAID, Redundant Array of Independent Disks. Solch ein Verbund aus Festplatten oder SSDs dient in den meisten Fällen dazu, einen Laufwerksausfall ohne Datenverlust zu überstehen. Zudem lassen sich RAID-Verbünde wie ein einziges großes Laufwerk nutzen.

Seit einigen Jahren sind RAID-Verbünde auch in Desktop-PCs einfach einzurichten: Sowohl SATA-Controller aktueller Mainboards als auch Betriebssysteme können mit solchen Verbünden umgehen; spezielle RAID-Adapter sind nicht mehr notwendig. Die Berechnungen übernehmen stattdessen die Desktop-Prozessoren – auf die Performance hat das keinen nennenswerten Einfluss.

Die Idee zu solchen Verbünden ist bereits 30 Jahre alt. Man wollte so eine große und teure Festplatte durch mehrere kleine, aber deutlich günstigere Laufwerke ersetzen. Daher löste man die Abkürzung RAID zunächst als Redundant Array of Inexpensive (günstige) Disks auf.

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