Hinter den Kulissen: Die technischen Details zu iOS 15, macOS 12 und Co.

Auf der Keynote zur diesjährigen WWDC stellte Apple wieder unzählige Neuerungen vor. Wir liefern die wichtigsten Details.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 7 Kommentare lesen
Lesezeit: 20 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die Einführung des M1 ist noch gar nicht so lange her und markierte den vorläufigen Höhepunkt der Angleichung der Apple-Systeme. In den Jahren zuvor waren es vor allem APIs und die GUI, die Cupertino immer näher zusammenführte. Diese Vereinheitlichung trägt inzwischen regelmäßig Früchte. Viele Apps entwickelt Apple mittlerweile nur noch als Universal-Version für alle Betriebssysteme. So kommen neue Funktionen schneller auf allen Plattformen an.

Die Grenze zwischen den Systemen scheint inzwischen nicht mehr länger das OS zu sein, sondern vielmehr der Prozessortyp. Macs mit Intel-CPUs bleiben einige spannende neue Funktionen der Betriebssysteme verwehrt – die Texterkennung in Bildern beispielsweise. Die Ursache mag die bereits für iOS über die Jahre optimierte Render-Pipeline rund um die Apple-Prozessoren und Metal zu sein.

Macs im Test

Es hat jedenfalls den Anschein, als würde Apple nicht mehr alle geplanten Neuerungen auf Intel-Prozessoren portieren und die fehlenden Funktionen wohl auch nicht mehr nachreichen. Es steht zu befürchten, dass bis zum Zeitpunkt, an dem Apple keine Intel-Macs mehr unterstützt, sogar noch deutlich mehr Funktionen auf der Strecke bleiben.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Hinter den Kulissen: Die technischen Details zu iOS 15, macOS 12 und Co.". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.