Hinweise willkommen: security.txt als Einladung für Schwachstellen-Entdecker

Schwachstelle gefunden? Der teils schon von großen Firmen genutzte, vorgeschlagene Standard "security.txt" nennt direkte Ansprechpartner und schafft Vertrauen.

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(Bild: Sergey Nivens/Shutterstock.com)

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Einige namhafte Unternehmen und Plattformen wie Facebook, Google oder LinkedIn, aber auch US-Regierungsbehörden und öffentliche Einrichtungen haben sie auf Ihren Webservern: eine Datei namens security.txt. Bestehend aus wenigen kurzen Textzeilen öffnet sie Sicherheitsforschern und Forscherinnen eine Tür und kann gleichzeitig dazu beitragen, Bedrohungen zügig einen Riegel vorzuschieben.

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security.txt ist ein 2017 ins Leben gerufenes Projekt, das die Kontaktaufnahme bei Schwachstellenfunden auf Basis eines einheitlichen Formats und Speicherorts und unter verbindlicher Angabe wichtiger Informationen erleichtern soll. Zugleich sendet eine gut gepflegte security.txt ein positives und wichtiges Signal aus: "Eure Hinweise sind uns willkommen – scheut euch nicht, eure Entdeckungen jetzt sofort und auf direktem Wege mit uns zu teilen".

Dieser Artikel erläutert Hintergründe und Syntax des vorgeschlagenen Internetstandards. Er erklärt, wie man als Unternehmen oder Privatperson mit wenig Aufwand selbst eine security.txt-Datei erstellt. Sicherheitsforscher erfahren, wo sie die Datei finden und was sie mit den enthaltenen Informationen anfangen können.

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