Interview mit Kurt Wyss: Der lebendige Moment

Eigentlich wollte er Ethnologe werden: Kurt Wyss ist von seinen Eltern regelrecht in die Fotografie gedrängt worden. Warum er diesen Schritt nie bereute und auf welche seiner Porträts er besonders stolz ist, verrät er im Interview auf heise Foto.

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Kurt Wyss im Selbstporträt, 2007.

(Bild: © Kurt Wyss (Courtesy Johanna Breede PHOTOKUNST))

Dem Schweizer Fotografen Kurt Wyss geht es in seinen Schwarzweiß-Portraits nie um die reine Pose. Er sucht immer nach der Wahrheit und der Botschaft hinter dem Bild, egal, ob es sich bei dem Portraitierten um Kunstgiganten wie Pablo Picasso, Jean Dubuffet oder Andy Warhol handelt, oder ob er für seine Reportagen ganz normale Menschen ablichtet. Im seen.by-Interview erzählt der 1936 in Basel geborene Wyss, wie er das Vertrauen scheuer Künstler gewinnen konnte und warum er sich nach einer Begegnung mit Picasso nicht mehr waschen wollte.

Herr Wyss, ist Fotografie ein/Ihr Traumberuf?

Hätte ich selber wählen können, wäre ich Ethnologe geworden. Meine Eltern bestimmten, dass ich Fotograf zu werden habe. Ich sollte zu einem späteren Zeitpunkt das Fotogeschäft meiner Eltern übernehmen, das schon meine Großeltern führten. Ich habe mich gefügt.

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