KI in der Softwareentwicklung: Ein Blick in eine Zukunft ohne Programmcode

GitHub setzt mit Workspace und Copilot immer mehr auf KI-Tools für Softwareentwickler. Wir erklären, was hinter dieser Strategie steckt.​

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dzi/heise online

Lesezeit: 18 Min.
Inhaltsverzeichnis

Softwareentwickler sind oft die Ersten, die neue Werkzeuge in ihren Arbeitsalltag integrieren. Umfragen zufolge nutzt ein Großteil der Programmierer bei ihrer Arbeit bereits KI-Coding-Assistenten wie ChatGPT oder GitHub Copilot – trotz Bedenken in Security- und Urheberrechtsfragen.

"Die Softwareentwicklung hat sich lange Zeit nicht verändert", sagt hingegen Mario Rodriguez. Als Chief Product Officer ist er für die KI-Strategie der Coding-Plattform GitHub mitverantwortlich. "Wir programmieren noch immer in Textdateien in sequenziellen Programmiersprachen." GitHub will diesen Status Quo nun verändern, sagt er. Das Unternehmen sieht eine Zukunft, in der Softwareentwicklung auch ohne Coden funktioniert.

heise+ kompakt​
  • "Der Copilot ist ein Co-Pilot", betonen die Besucher der GitHub Universe: Softwareentwicklung benötige auf absehbare Zeit noch immer einen menschlichen Piloten.
  • Wir waren in San Francisco und haben uns umgehört, wie die KI-Coding-Assistenten die Produktivität in Unternehmen tatsächlich verändern.
  • Dabei stellt sich heraus: Die Metriken zur Messung des Erfolgs von Copilot und Co. sind subjektiv.

heise online ist zur GitHub-Entwicklerkonferenz in San Francisco geflogen, um sich selbst ein Bild von diesen Zukunftsversprechungen zu machen. Auf der GitHub Universe sprachen wir nicht nur mit dem Team von GitHub selbst, sondern auch IT-Verantwortlichen der Großkunden, die GitHub Copilot bereits tausenden Entwicklern zur Verfügung stellen – und sich davon mehr Produktivität versprechen.

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