Wärme wochenlang speichern: Was Wärmespeicher für Industrie & Eigenheim leisten

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Energiespeicher sind laut Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) das "Schweizer Taschenmesser der Energiewende". Momentan stehen vorrangig (Groß-)Batterien und grüner Wasserstoff für die Stromspeicherung im Fokus. Um Wärmespeicher ist es eher still. Zu Unrecht, denn sie haben das Potenzial, unsere Energieversorgung langfristig zu revolutionieren.

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Dabei sind die Möglichkeiten, Wärme tage- und wochenlang aufzubewahren, breit gefächert. Überschüsse aus Solar- und Geothermie, Wind- und PV-Strom in Kombination mit Power-to-Heat (Umwandlung von Strom in Wärme) sowie industrielle Abwärme lassen sich in Wasser, Salz, Paraffin, Sand, Stahl, Beton, Gestein, Schlacke und Keramik bunkern. Ebenso vielfältig sind die Anwendungsbereiche – von der Kartoffelchips-Fabrik bis zum Einfamilienhaus, von der Stahlindustrie bis zur Landwirtschaft.

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• Thermospeicher sind ein wichtiger Baustein der Energiewende und können Wärme über Tage bis Wochen speichern, nützlich für Industrie und Wohngebäude.
• Viele innovative Materialien wie Spezialbeton, Glas- und Stahlschlacke oder Sand werden zum Speichern von Wärme genutzt.
• Die Technik hinter Thermospeichern ist vielseitig: Sie kann Wärme aus Power-to-Heat und/oder Abwärme einlagern und bei Bedarf abgeben, was besonders in der Industrie hilft, fossile Brennstoffe zu reduzieren.
• Zusätzlich zu industriellen Anwendungen eignen sich Thermospeicher auch für Nah- oder Fernwärmenetze sowie große Gebäude. Sie können sogar "Wärme auf Rädern" liefern.

Doch was steckt hinter der Technik? Wie funktioniert das Speichern von Wärme über Tage und Wochen und welche Rolle spielen dabei Materialien wie Schlacken oder Spezialbeton? Dieser Artikel taucht ein in die Welt der Thermospeicher und erklärt ihre Funktionsweise, ihre Vorteile und die Herausforderungen, die es noch zu bewältigen gilt.

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