Kryptografie: Altertümliche Chiffren, die es sich lohnt zu kennen

Kryptoverfahren schützen Geheimnisse. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten, erklären wir in diesem Artikel: Pigpen, Chaocipher und Playfair.

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(Bild: KI Midjourney | Collage c't)

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Inhaltsverzeichnis

Es gibt in der Geschichte der Kryptografie Verfahren wie die Vigenère-Chiffre oder die Cäsar-Chiffre, die besonders bekannt geworden sind und heute als Lehrbeispiele unterrichtet werden. Diese Ehre ereilt nur wenige Chiffren, der Großteil der weniger berühmten Kryptoverfahren verliert im Laufe der Jahre seine Bedeutung, taucht immer seltener in Büchern auf, bis selbst die hartnäckigsten Kryptofans sie vergessen haben. Dabei ist es viel zu schade, die Chiffren sterben zu lassen, allein schon, weil sie mitunter interessante Geschichten erzählen.

Auch wenn viele der Verfahren den heutigen Sicherheitsstandards nicht mehr entsprechen, so zeugen sie von der Kreativität ihrer Schöpfer. Und weil sie keine Mathematik benötigen, eignen sie sich immer noch prima für Rätseleien etwa beim Geocaching. Deswegen zeigen wir Ihnen an Pigpen, Playfair und Chaocipher, wie vielseitig die Welt der Kryptografie ist.

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Chiffren sind seit jeher dazu gedacht, eine Nachricht so zu verschleiern, dass die Botschaft auf dem Weg zum Zielort von niemandem verstanden werden kann – weder vom Kurier noch von einem Dieb, der die Nachricht abgreift. Dafür gibt es mehrere Methoden, die sich grob in zwei Gruppen einteilen lassen: Substitution und Transposition.

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