Kurz erklärt: REST-APIs mit CoAP für das IoT

Geräte im IoT haben oft nur geringe Kapazitäten für den Datenaustausch. Mit CoAP hat die IETF ein Netzwerkprotokoll für die speziellen Anforderungen entwickelt.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Martine Lenders
Inhaltsverzeichnis

Wer eine App für einen Webdienst implementiert oder den eigenen Dienst durch Third-Party-Apps ansprechbar machen möchte, kommt kaum um REST-APIs herum. Klassischerweise greift man damit mithilfe von HTTP-Methoden und definierten URLs auf einen Dienst zu, um strukturierte Daten wie JSON-Objekte zu erhalten oder die Gegenstelle zu steuern.

Im ressourcenschwachen IoT stoßen herkömmliche REST-APIs allerdings schnell an ihre Grenzen. Denn die Vorteile von HTTP und damit TCP – Zuverlässigkeit, geordnete Zustellung und Staukontrolle – nehmen auf die Ressourcen der schwächeren Geräte keine Rücksicht.

Zwar gibt es Gateways, die Protokolle wie Zigbee, Bluetooth Low Energy oder LoRaWAN zu mächtigeren Protokollen wie MQTT übersetzen, aber das sind keine Schnittstellen, die das Gerät direkt ansteuern. Die elegantere Lösung, um ressourcenschwache Geräte anzusprechen, ist das speziell auf das IoT zugeschnittene Transferprotokoll CoAP (Constrained Application Protocol).

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Kurz erklärt: REST-APIs mit CoAP für das IoT". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.