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Cluster-Sponsoren
Ein Projekt dieser Größenordnung wäre in der Kürze der Zeit ohne die Unterstützung von Firmen sicher nicht realisierbar gewesen. Neben den unten aufgeführten Hauptsponsoren gilt dies aber auch für die über 200 Linux-Enthusiasten, die weder die Zeit noch das schlechte Wetter scheuten, ihre Rechner nach Paderborn zu bringen, damit die angepeilte Knotenanzahl für den Cluster realisiert werden konnte. Hierbei dürfen auch die fast 100 Helfer nicht unerwähnt bleiben. Sie sorgten in vier Teams à drei Schichten für einen fast reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Es sei noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Linux-Cluster ehrenamtlichen Charakter hatte - auch die beteiligten Firmen stellten ihre Dienste ohne Berechnung bereit.
Größten Anteil am Gelingen des Linux-Cluster hatte die Universität Paderborn. Neben umfangreichen Räumlichkeiten und der Energieversorgung stellte sie dem Cluster mehr als 30 Rechner (unter anderem 20 PII/400 mit 128 MByte RAM) sowie personelle Unterstützung zur Verfügung. Als weiterer Hauptsponsor präsentierte sich Hewlett Packard. Er stellte ein leistungsfähiges Netz inklusive Installation und Wartung durch HP-Techniker bereit. Dazu kamen insgesamt 17 Switches der ProCurve-Serie im Gesamtwert von circa 400 000 DM zum Einsatz. Herzstück waren sieben Modelle 8000M, die - über HPs Switch-Meshing-Technik via Glasfaser vermascht - eine Backbone-Schaltleistung von 9 GBit/s realisierten. Insgesamt standen dem Cluster über 600 10/100-Ports mit Autosensing zur Verfügung. Zusätzlich sorgte HP mit Geräten und seinem OpenView für die Überwachung des Cluster-Netzes. Bei den Rechner-Sponsoren stand Peacock zuerst auf der Matte. Die Braunschweiger hatten spontan eine Kleinserie mit 50 Maschinen aufgelegt und nach Paderborn geschickt.
Andere Hersteller und Privatpersonen folgten, aus Platzgründen hier eine tabellarische Auflistung (in zeitlicher Reihenfolge):
Hardware |
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Quant-X/Samsung |
50 Alphas mit 667-MHz-CPU und 256 MByte RAM, incl. Personal |
Siemens |
10 Intel Workstations, 1 vierfach-Xeon-Server mit 2 GByte RAM |
Maxdata/Seagate |
2x vierfach-, 1x Dual-PII-Xeon/400 MHz, 2x1 GByte/1x768 MByte RAM, ICP Vortex Raid-Controller, zus. ca. 450 GByte Plattenplatz |
Jolo Data |
Diskettenkopierwerk inklusive einige Hundert Disketten |
Planet Insomnia |
hatte eine Netz-Fallbacklösung für 1000 Maschinen angeboten, diese wurde später durch HP ersetzt. |
Uni Rostock/debis AG |
Mini-Cluster mit 1xP5 und 16xDual-P5 mit 24/32 MByte RAM |
SEH GmbH |
128 PII/350 mit 64 MByte RAM auf Rollwagen, zusätzliche Rollwagen vereinfachten den Transport der angelieferten Privat-PCs erheblich |
LANetixx |
4 PC (PII/300-128MByte, PII/266-96MByte, PII/266-64MByte, P6/180-128MByte) |
Packet Engines |
Gigabit-Ethernet-Karten für die NFS-Server |
DeTeCSM |
10 PII/300, 10 P5/166 mit je 64 MByte RAM |
LunetIX |
1 Alpha-Rechner mit 1,5 GByte RAM als Backbone-Server |
Creaso |
stellte die benötigten IDL-Lizenzen für die Visualisierung bereit |
Sixt |
spendierte der Augsburger Linux-User-Group einen Kleinbus für den Transport ihrer Rechner nach Paderborn |
Finanzielle Sponsoren |
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Syskoplan | 2000 DM |
Arthur Andresen | 2000 DM |
Vereinigte Verlagsanstalten | 500 DM |
Jörg Fehlmann | 500 DM |
Darüber hinaus stifteten einige Unternehmen Preise, die in der Nacht unter den Helfern und Rechnerlieferanten ausgelost wurden (Details hierzu). (avr)