Marktübersicht für Data Security Posture Management

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Laut der IDC-Studie "Cloud in Deutschland und Österreich 2023" sind allein in Deutschland etwa 82 Prozent aller Daten unstrukturiert, was die Verwaltung und Sicherung komplexer macht. Zudem laufen derzeit durchschnittlich 43 Prozent der Business- und Infrastrukturanwendungen in einem Cloud-Deployment-Modell, und Entscheidungsträger erwarten einen Anstieg auf 59 Prozent bis 2025. Data Security Posture Management (DSPM) bietet eine kontinuierliche Kontrolle und Einblicke in Sicherheitslücken, um Risiken gezielt zu minimieren. Bei aktuellen rechtlichen Anforderungen wie DORA oder NIS2 kann DSPM unterstützend wirken und parallel dazu Kosten senken.

Ein meist als SaaS realisiertes Data Security Posture Management dient dazu, die Daten im Unternehmen zu kontrollieren und zu verwalten. Es handelt sich dabei um einen kontinuierlichen Prozess zur Überwachung, Bewertung und Verbesserung der Sicherheit sensibler Daten. Dafür werden einerseits die gewünschten Datenquellen wie Cloud-Storage und Datenbanken sowie andererseits weitere Werkzeuge wie Ticketsysteme und SIEM an eine DSPM-Umgebung angebunden.

iX-tract

• Rechtliche Vorgaben drängen Unternehmen zunehmend, ihren Datenschutz zu überwachen und Risiken zu minimieren.
• Data Security Posture Management (DSPM) hilft Unternehmen dabei, sensible Daten zu identifizieren, zu klassifizieren, zu überwachen und deren Sicherheitsstatus zu verbessern, um Datenschutzrisiken vorzubeugen.
• Der DSPM-Markt ist noch jung, die derzeit verfügbaren Produkte setzen unterschiedliche Schwerpunkte.
• Wir haben fünf Hersteller betrachtet und deren Stärken und Schwächen genauer untersucht, um eine breite Übersicht des Marktes zu bieten.

Durch die Anbindung lassen sich die vorhandenen Daten scannen und überwachen. Das Ziel von DSPM ist die Reduzierung des Risikos von Datenlecks, Complianceverstößen und anderen Cybersicherheitsbedrohungen in Unternehmen.

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