Mit der Kamera durch Bamberg in Franken – Bier, Barock und Bilder
Als Weltkulturerbe hat Bamberg – das Fränkische Rom – für Fotografen viel zu bieten. Eine lebendige Kultur und das Brauereihandwerk locken zu Ausflügen.

(Bild: Markus Raupach)
- Markus Raupach
Bamberg – die fränkische Weltkulturerbestadt empfängt ihre Gäste mit historischer Architektur, Delikatessen und ganz besonderen Bieren. Ich nehme Sie heute mit auf eine kleine Rundreise durch die Bischofsstadt und möchte Sie sowohl für ihre fotografischen als auch kulinarischen Höhepunkte begeistern.
Unsere Tour verteilt sich locker auf zwei Tage und startet am frühen Nachmittag am historischen Bahnhof der Stadt. Dieses Eingangstor aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zeugt von der Zeit, als Bamberg eine Verkehrsmetropole im aufstrebenden Königs- und Kaiserreich war. Gelegen an einer der ersten Eisenbahnstrecken des Landes und am alten Ludwig-Donau-Main-Kanal, der das Schwarze Meer mit der Nordsee verband, siedelten sich vor allem jüdische Hopfenhändler an, die mit dem Export des Biergewürzes viel Geld verdienten.
(Bild:Â Markus Raupach)
Vom einstigen Charme des Bahnhofsplatzes ist außer dem Gebäude selbst nicht mehr viel geblieben, dafür steht nebenan die Ruine des ehemaligen Einkaufszentrums Atrium, ein Hotspot für Lost-Place-Liebhaber. Der Weg führt nun über die Ludwigstraße in die eher un-scheinbare Klosterstraße, wo Sie auf die Heilig-Grab-Kirche stoßen. Das restaurierte mittelalterliche Gotteshaus mit seinem liebevoll gestalteten Garten könnte Ihr erstes Fotomotiv in dieser geschichtsträchtigen Stadt sein.
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