Python meets C/C++, Teil 1: Python um C/C++ erweitern oder darin einbetten

Seite 4: Fazit und Ausblick auf Teil 2: Wie geht es weiter?

Inhaltsverzeichnis

Teil 1 dieser zweiteiligen Serie hat die Grundlagen für den Aufruf der C/C++-Bibliothek aus Python und das direkte Schreiben von Erweiterungsmodulen in den Blick gefasst. Der zweite Teil wird das Abstraktionsniveau deutlich steigern. Python kennt einige Frameworks, die die notwendige Kommunikationsinfrastruktur automatisch erzeugen. Exemplarisch geht der nächste Artikel auf SWIG, den Simplified Wrapper and Interface Generator, sowie auf pybind11 ein. Während SWIG es erlaubt, C/C++-Wrapper zur Kommunikation mit anderen Programmiersprachen wie Python zu erzeugen, glänzt pybind11 vor allem dann, wenn direkt mit C++ kommuniziert werden soll. Darüber hinaus hat der nächste Artikel neben der Erweiterung von Python durch C/C++-Bibliotheken die Einbettung von Python in C/C++ zum Thema.

Rainer Grimm
ist seit vielen Jahren als Softwarearchitekt, Team- und Schulungsleiter tätig. In seiner Freizeit schreibt er Artikel zu den Programmiersprachen C++, Python und Haskell, spricht aber auch gerne auf Fachkonferenzen. Auf seinem Blog Modernes C++ (heise Developer) beschäftigt er sich intensiv mit seiner Leidenschaft C++.

[Update-Hinweis vom 28.06.2021:] Absatz zu GIL ist nach Leserfeedback angepasst und lautet nun: "Der GIL verhindert durch den globalen Lock, dass mehr als ein Thread in einem Python-Interpreter zugleich aktiv sein kann."

(mdo)