Sicherheitsstrategien: Vorbereitet fĂĽr den Cyber-Ernstfall
Nach einem Cyberangriff ist die IT des Unternehmens in den meisten Fällen platt. Im Vorteil sind diejenigen, die sich auf das Schlimmste vorbereitet haben.

- Jan Frongia
- Marcel Herder
Beim Scrollen durch Social-Media-Feeds, beim Blättern durch Fachzeitschriften – inzwischen aber auch in allgemeinen Nachrichtenmedien – wird die Wahrheit vor Augen geführt: Cyberangriffe durch kriminelle Gruppierungen stellen eine stetig wachsende Bedrohung für alle Institutionen dar.
Die Angriffe werden immer raffinierter und sind nicht auf solvente und bekannte Unternehmen beschränkt, sondern treffen auch Hochschulen, Krankenhäuser, Verwaltungen und kleine sowie mittelständische Betriebe. Diese haben jedoch nur sehr begrenzte technologische, finanzielle und personelle Ressourcen, um der Bedrohung zu begegnen.
Derartige Angriffe sind in den letzten Jahren sowohl in ihrer Häufigkeit und Komplexität als auch in ihrer Raffinesse stark angestiegen. Institutionen sehen sich vielschichtigen Angriffsmethoden ausgesetzt, die schwer zu erkennen und abzuwehren sind. Traditionelle Sicherheitsmaßnahmen wie Firewall- und Antivirenlösungen allein reichen als Schutz vor den vielschichtigen Angriffen nicht mehr aus. IT-Verantwortliche müssen neue Ansätze entwickeln, um den Bedrohungen wirksam zu entgegenzutreten.
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