Skalierbare, robuste Webanwendungen mit Elixir und Phoenix

Seite 5: Erster Testlauf im Browser

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Sofern der Webserver noch läuft (andernfalls lässt er sich via mix phx.server wieder starten), können die Routen im Browser getestet werden. Ein Aufruf von http://localhost:4000/api/session/connect liefert eine Session-ID zurück, zum Beispiel 1. Nach Aufruf von http://localhost:4000/api/guess?sessionId=1&guess=50 lässt sich damit ein Tipp abgeben. Via http://localhost:4000/api/session/disconnect?sessionId=1 lässt sich die Session anschließend beenden.

Der Spielserver ist damit einsatzbereit und lässt sich von jedem Client nutzen, der HTTP-Anfragen absetzen kann. Im zweiten Teil folgt die Entwicklung eines ebensolchen Clients in Elm. Dabei sollen die Vorteile der unidirektionalen Datenflussarchitektur von Elm genauso zum Tragen kommen wie die verschiedenen Möglichkeiten des Typsystems, um zügig eine fehlerfreie Webanwendung zu entwickeln.

Martin Grotz
beschäftigt sich seit dem Aufkommen von Single Page Applications als Full-Stack-Entwickler mit Architektur, Umsetzung und dem Betrieb komplexer Web-Anwendungen. Fest davon überzeugt, dass es immer noch besser gehen kann, hat er sich mittlerweile verstärkt der funktionalen Programmierung zugewandt und dabei unter anderem die Programmiersprachen Elm und Elixir für sich entdeckt.

Siehe hierzu auf heise Developer auch:

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