Smart-TVs mit Netzwerk-Tricks absichern
Smart-TVs abzusichern ist glücklicherweise einfach. Damit müssen Sie keine Angst vor Internet-Angriffen durch Hacker oder Datenklau durch Sendeanstalten haben.
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Die Beziehungen zu smarten Glotzen könnten besser sein. Ähnlich wie Router sitzen sie an einer bedeutsamen Stelle im Heimnetz, nämlich genau vor den Zuschauern. Deren Sehverhalten erfassen sie teils minutiös – entweder im Auftrag des Herstellers oder von Sendeanstalten und Streaming-Diensten. Manche Datengeier lassen sich sogar jeden einzelnen Tipp auf der Fernbedienung melden. So viel Neugierde klingt taktlos, zumal noch kein Smart-TV-Hersteller den Käufern eine Protokollfunktion gönnt, die aufführt, wem das vernetzte Gerät was steckt.
Das macht Smart-TVs zu Blackboxen und als solche sind sie attraktiv für Hacker; wo kein Monitoring, da auch keine Schädlingsbekämpfung. Haben Hacker das Smart-TV einmal infiziert, wollen sie die Brut von dort aus auf möglichst viele Geräte im Heimnetz verteilen, um damit letztlich DDoS-Attacken zu reiten. Und wenn ein Smart-TV Kamera und Mikrofon mitbringt, ist es auch für Geheimdienste attraktiv – so hat die CIA Samsung-Glotzen zum Spion gemacht.
Deshalb möchte man Smart-TVs generell absichern, sei es, um sie vor Infektion zu schützen, oder um Datenabfluss zwecks Tracking zu unterbinden. Für beides genügt die kleine Netzwerk-Trickkiste. Je nach Sicherheitsbedürfnis und Know-how gibt es unterschiedliche Stufen der Absicherung. Wir haben sie grob nach dem Schwierigkeitsgrad sortiert, zunächst die einfachen.
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