Statistik der Woche: Einschätzung der Strahlenbelastung
Um eine Einschätzung der Strahlenbelastung in Deutschland dreht sich eine aktuelle Umfrage des Bundesamtes für Strahlenschutz. Unsere Infografik bereitet einige Ergebnisse auf.
![Statistik der Woche:](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/2/8/0/4/3/7/9/20191204_Strahlung_teaser-1e0e62b61ca15cd9.jpeg)
- Mathias Brandt
Fast ein Drittel der TeilnehmerInnen einer Umfrage im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (Bfs) sind der Meinung, dass wir in Deutschland einer zu hohen Strahenbelastung ausgesetzt sind. Die Strahlenbelastung ist in Deutschland laut Einschätzung von 69 Prozent der Befragten angestiegen.
Als besonders beunruhigend gelten den Deutschen radioaktive Strahlung durch Atomkraftwerke und die Strahlung von Mobilfunkmasten. Genau diese Quelle sind indes kaum oder gar nicht für die Belastung durch ionisierende Strahlung verantwortlich, wie die Grafik von Statista zeigt. Dagegen spielen Röntgenstrahlung beim Arzt oder Zahnarzt sowie natürliche Strahlung durch Radon durchaus eine Rolle. Letzteres ist laut BfS nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs.
(jle)