Wie Sie OpenStreetMap in eigenen Android-Apps verwenden
Das OpenStreetMap-Projekt hat viele Funktionen und eignet sich als Ersatz für Google Maps. Noch dazu lässt es sich einfach in eigene Apps implementieren.
![, Thomas Kuhlenbeck](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/3/6/3/1/7/8/6/ct2322openstree_thomas_kuhlenbeck_122076_jow_16zu9-27df8c50613545ee.jpeg)
(Bild: Thomas Kuhlenbeck)
- Dr. Andreas Linke
Googles Android-Dienste vereinfachen den App-Entwicklern die Arbeit, weil sie viele nützliche Funktionen implementieren. Aber sie fehlen auf immer mehr Geräten, sodass die Apps, die sie voraussetzen, dort nicht laufen: Dazu zählen nicht nur Amazons günstige Fire-Tablets sowie die Smartphones und Tablets von Huawei, die seit dem US-Embargo mit der Google-freien Android-Variante HarmonyOS ausgeliefert werden. Auch auf Geräten mit einem installierten Custom-ROM sind die Dienste meist nicht verfügbar oder es sind nur die teils eingeschränkten MicroG-Dienste installiert.
Neuester Zugang der Google-freien Android-Varianten ist: Windows! Microsoft hat den Android-Emulator von Windows 11 samt Amazon App Store mit dem Update 22H2 nun auch in Deutschland freigeschaltet; bisher war er nur mit Tricks nutzbar.
Eine App, die ohne Google-Dienste auskommt, läuft also auf einer größeren Zahl von Geräten, zudem können Entwickler sie einfacher in weitere App-Stores einstellen, beispielsweise die von Amazon und Huawei oder den datenschutzfreundlichen F-Droid.
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