esbuild, Teil 1: JavaScript-Bundling leicht gemacht

Seite 5: Nachhaltige Strategien

Inhaltsverzeichnis

Der Einsatz neuer Technologien wie ECMAScript Modules, moderner JavaScript-Bundler wie esbuild und klassischer Build-Tools wie make bringt viele Vorteile. Native JavaScript-Transpiler verringern die Turnaroundzeiten massiv. Das erworbene Wissen beispielsweise über make lässt sich viele Jahrzehnte verwenden – im Gegensatz zu alle paar Jahre wechselnden "Spezial-Build-Tools" wie Gulp oder Grunt oder gar der nicht vorgesehenen Verwendung von webpack als Build-Tool.

Wer Frontend-Projekte schon mit Bundlern wie webpack und Co. umgesetzt hat, weiß, dass sich früher oder später durch die von Plug-ins von Drittanbietern "weggewrappten" Tools oft Updateprobleme einstellen, was sich durch die Separation des Build-Prozesses vom Bundlen vermeiden lässt. Der Einsatz von Plug-ins anderer Anbieter ist zwar nicht immer vermeidbar, aber oft lohnt sich ein zweiter Blick. Für den Autor hat sich in seinen aktuellen Projekten gezeigt, dass Plug-ins oftmals gar nicht notwendig sind, wenn man den Bundler nur bundlen lässt, und ihn nicht auch als Build-Tool zweckentfremdet.

Der nächste Teil wird den konkreten Einsatz von esbuild zum Bundlen von JavaScript-Dateien zeigen, die sowohl JSX und ECMAScript Modules als auch Sass-CSS-Dateien verwenden.

Lars Gersmann
arbeitet bei der CM4all Gmbh, einer Tochter der IONOS/1&1-Gruppe als Open-Source-Entwickler. Er beschäftigt sich primär mit JavaScript/React, WordPress und Gutenberg. Am liebsten mit brandneuen NodeJS-/Browser-Technologien.

(mai)