AirPods 2 und iPad 2019: Massenproduktion läuft angeblich an

Leiterplatten-Hersteller hoffen einem Bericht zufolge auf einen Umsatz-Boost durch iPads und AirPods – der Verkaufsstart stehe bevor.

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Apple

Apples AirPods – inzwischen kein seltener Anblick mehr.

(Bild: dpa, Monica Davey)

Lesezeit: 2 Min.

Apple-Zulieferer bereiten die baldige Einführung neuer AirPods und iPads vor: Taiwanische Hersteller flexibler Leiterplatten rüsten sich für die Massenproduktion der Apple-Geräte, wie Digitimes unter Verweis auf Branchenkreise berichtet. Die Firmen erwarten eine Vorstellung der neuen Hardware auf Apples "Show Time"-Event Ende März.

Die Zulieferer erwarten eine Umsatzsteigerung und hoffen, durch das Geschäft mit Komponenten für iPads und AirPods eine rückläufige Auftragslage bei iPhone-Bestandteilen auszugleichen, heißt es in dem Bericht weiter.

Apples AirPods sind inzwischen seit über zwei Jahren unverändert auf dem Markt, eine Aktualisierung wird seit längerem erwartet. Beobachter spekulieren, dass die lange Wartezeit mit der verzögerten Einführung der Ladematte AirPower zusammenhängen könnte – schließlich muss dafür auch das Akku-Ladekästchen der AirPods angepasst werden, es lässt sich bislang nur per Lightning-Kabel mit Strom versorgen.

Offen bleibt vorerst, ob sich die Neuerungen bei den Funkkopfhörern auf kleinere Neuerungen wie die Unterstützung von "Hey Siri" beschränken. Angeblich arbeitet der Hersteller auch an weitere Neuerungen wie zusätzlichen Sensoren und einer besser gegen Wasser abgedichteten Ausführung. Im Handel sind die Preise für AirPods jüngst wieder auffällig gestiegen, die Nachfrage scheint weiterhin hoch – auch weil der Akku bei viel genutzten AirPods inzwischen mitunter schnell schlappmacht.

Die siebte iPad-Generation könnte äußerlich weitgehend unverändert bleiben: Sie behält jüngsten Berichten zufolge Home-Button und Kopfhöreranschluss. Nach wie vor bleibt aber ein größerer Bildschirm als das bislang gängige 9,7"-Display im Gespräch. Apple bereite nicht nur ein iPad 7 mit 10,2"-Display, sondern auch ein neues iPad (ohne Pro) mit 10,5"-Display vor, schreibt ein Twitter-Nutzer, der in der Vergangenheit kleine, noch unbekannte Details zu Apple-Produkten vorab richtig prognostiziert hatte.

(lbe)