Fantastical-Macher mit Adressbuch-Alternative für den Mac
Cardhop von Flexibits lebt in der macOS-Menüleiste und kann mit natürlicher Sprache umgehen. Kontakte lassen sich so schnell eintragen und ansprechen.
Flexibits ist bislang vor allem für seine Apple-Kalender-Alternative Fantastical bekannt. Nun begibt sich der macOS- und iOS-Entwickler in einen neuen Bereich – die Kontakteverwaltung. Cardhop ist ein Tool, das erneut ein Apple-Produkt ersetzen soll: Das in macOS integrierte Adressbuch. Dabei setzt die App auf Qualitäten, die bereits Fantastical erfolgreich gemacht haben.
Adressbuch in der Menüleiste
Cardhop ist wie Fantastical am besten über die Menüleiste erreichbar und tief ins System integriert. So reicht es aus, in einer E-Mail einen Adressblock zu selektieren, die rechte Maustaste zu betätigen und den neuen Kontakt dann über das Dienstemenü ins Adressbuch zu befördern. Cardhop beherrscht natürliche Sprache in seinem Such- und Eingabefeld und erlaubt so auch ein direktes Anlegen neuer Kontakte oder Gruppen, ohne dass man viel klicken muss.
Integriert ist zudem ein Kommunikationsmodul, so dass sich Personen direkt anschreiben, per FaceTime kontaktieren oder sogar mittels Wi-Fi-Calling oder Bluetooth-Anbindung via Handy anrufen lassen.
Mehrere Themes und auch externe Dienste
Cardhop kommt mit zwei Themes (hell, dunkel) und arbeitet mit iCloud zusammen – man greift auf das reguläre Systemadressbuch zu und bearbeitet dieses auch. Darüber hinaus werden zusätzlich noch LinkedIn-, Google-, Exchange- und Facebook-Adressbücher unterstützt, die man an einer Stelle editieren kann. Kontakten lassen sich auch Notizen zuordnen.
Flexibits verkauft Cardhop über die eigene Website sowie über den Mac App Store. Die App kostet dann jeweils knapp 17 Euro. Auf der Website des Herstellers ist außerdem der Bezug einer kostenlosen Probeversion möglich. Diese ist für 21 Tage kostenlos lauffähig, danach muss man eine Lizenz erwerben. Ein Bundle-Angebot mit Fantastical ist derzeit leider noch nicht verfügbar. (bsc)
