iOS 11: Apple gibt Tipps zur Update-Vorbereitung

Das Erscheinungsdatum für iOS 11 ist der 19. September. Apple hat mehrere Informationen über das große System-Update veröffentlicht, darunter eine Checkliste zur Vorbereitung von iPhone und iPad.

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ARKit

Durch ARKit sieht sich Apple über Nacht als größte AR-Plattform der Welt.

(Bild: Apple)

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Apple stimmt auf iOS 11 ein, das Update erscheint am Dienstag, den 19. September. Eine genaue Uhrzeit für die Veröffentlichung hat der iPhone-Hersteller bislang nicht mitgeteilt, gewöhnlich erfolgt die global gleichzeitige Freigabe großer iOS-Aktualisierungen am frühen Abend. Über den Twitter-Support-Kanal weist Apple nochmals auf die Systemvoraussetzungen hin: iPhone 5 und iPhone 5c sowie iPad 4 werden nicht mehr von iOS 11 unterstützt. Die neue iOS-Version kann zudem keine 32-Bit-Apps mehr öffnen, Nutzer sollten vor der Installation prüfen, welche ihrer Apps betroffen sind.

iOS 11: Inkompatible 32-Bit-Apps (3 Bilder)

In den Einstellungen unter Allgemein/Info zeigt Apple die Zahl der Apps – tippt man den Eintrag an, erscheint die Inkompatibilitätsliste.

Zur Vorbereitung von iPhone und iPad auf das Update hat Apple außerdem eine Checkliste veröffentlicht: Für das Update auf iOS 11 benötigen Nutzer ihr Apple-ID-Passwort, den iPhone-Gerätecode, ein Backup, Stromversorgung sowie eine WLAN-Verbindung, erklärt der Konzern.

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iOS 11 soll für "neue Augemented-Reality-Erfahrungen sorgen, die Produktivität steigern und bessere Fotos ermöglichen", wie das Unternehmen in einer Mitteilung verspricht. Dort werden nochmals einige der neuen Funktionen genannt, die Nutzer mit dem Update erhalten: Dazu gehört etwa die neue Dateien-App zur zentralen Verwaltung von Dokumenten, in die sich auch Cloud-Anbieter wie etwa Dropbox integrieren können.

iOS 11 (22 Bilder)

iOS 11 bekommt zahlreiche Neuerungen.

Den App Store hat Apple komplett neu gestaltet und will dadurch das Auffinden von Apps und Spielen erleichtern. Zu den weiteren in den Vordergrund gestellten Verbesserungen gehören die ausgebauten Multitasking-Funktionen des iPads, der Nicht-stören-Modus für Autofahrer sowie ARKit: Mehrere Hundert Millionen Nutzer können nun AR-Apps auf ihrem Gerät erleben, schreibt Apple. Umfassende ARKit-Apps setzen einen A9-Chip voraus, also mindestens ein iPhone 6s.

In der Liste sind auch Neuerungen zu finden, die vorerst englischsprachigen und US-Nutzern vorbehalten bleiben, darunter eine natürlichere Siri-Stimme, die neue Siri-Übersetzungsfunktion und Apple-Pay-Überweisungen per iMessage – dies folgt allerdings erst mit einem späteren Update für iOS 11, wie der Hersteller anmerkt.

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(lbe)