iPhone X: Spekulation über Preissenkung bei nächster Generation
Eine Investmentbank glaubt, dass Apple die zweite Generation des iPhone X billiger anbieten wird – und das erwartete größere Plus-Modell die bisherige Preisstufe ab knapp 1000 Dollar einnimmt.
Um die Nachfrage zu erhöhen wird Apple den Nachfolger des iPhone X schon ab knapp 900 Dollar in den Handel bringen, vermutet ein Analyst der Investmentbank RBC Capital Markets. Mit dem bislang ab knapp 1000-Dollar respektive 1150 Euro angebotenen iPhone X habe der Hersteller nur “begrenzten Erfolg” gehabt, argumentiert der Analyst – die Preissenkung mache die zweite Generation des Spitzenmodells mit 5,8”-OLED-Display attraktiver.
Analyst: "iPhone X Plus" dann ab 1000 Dollar
Nach Ansicht der Investmentbank übernimmt das für Herbst neu erwartete “iPhone X Plus” mit 6,5”-OLED-Display die Preisstufe ab knapp 1000 Dollar und würde damit 100 Dollar über dem kleineren Modell liegen – diesen Aufpreis zahlen Plus-Nutzer auch jetzt schon.
Noch ist unklar, ob sich ein größeres iPhone X abgesehen von der Display-Diagonale und Akkulaufzeit nennenswert vom 5,8-Zoll-Modell unterscheiden wird, Spekulationen gibt es unter anderem über die Unterstützung einer zweiten SIM-Karte. Die bisherigen Plus-Modelle haben sich seit dem iPhone 7 Plus besonders durch ihr Dualkamerasystem abgehoben – und damit viele neue Nutzer gewinnen können.
Der ebenfalls für Herbst erwartete Nachfolger des iPhone 8 – ein komplett neues Modell mit 6,1”-LC-Display – könnte Apple entsprechend für knapp 700 oder 800 Dollar in den Handel bringen und Vorjahresmodelle wie iPhone 8 und iPhone 7 wieder entsprechend preislich darunter anzusiedeln, um eine möglichst große Bandbreite abzudecken. Berichten zufolge plant der Konzern, die erste Generation des iPhone X nach der Einführung neuer Modelle nicht länger anzubieten.
Wo bleibt das iPhone SE 2?
Das Schicksal des inzwischen zwei Jahre alten iPhone SE bleibt weiter ungewiss: Gerüchten zufolge arbeitet Apple an einem iPhone SE 2, ein klarer Einführungstermin hat sich bislang aber nicht abgezeichnet – auch Details zu den Neuerungen sind bislang nicht durchgedrungen. Das 4-Zoll-iPhone stellt Apples Einstiegsmodell, der Straßenpreis liegt um 300 Euro. Marktforschern zufolge wächst die Nachfrage von gebrauchten, aufbereiteten iPhones – schließlich könne sich ein zwei Jahre altes Flaggschiff-Modell immer noch gut mit neuen Mittelklasse-Smartphones messen. (lbe)