Viel Leistung fĂĽr wenig Geld: Bastelboards unter 10 Euro
Mit Arduino- oder Raspberry-Boards kann man viele interessante Projekte verwirklichen. Aber muss es immer ein Original sein? Was können die günstigen Nachbauten? Make hat 35 Boards unter die Lupe genommen und hilft beim Einstieg.
- Helga Hansen
Ob Einplatinenrechner mit Betriebssystem oder "nur" ein Mikrocontroller – wer sein Elektronikprojekt intelligent steuern möchte, steht heute vor der Qual der Wahl. In der neuen Make-Ausgabe helfen wir bei der Auswahl. Dabei beschränken wir uns auf Modelle mit einem Preis unter 10 Euro. Damit sind immer noch 35 Boards im Rennen, von Adafruits Gemma bis zum TI Launchpad.
Hilfe beim Einstieg
Einsteigern bieten wir grundlegende Erklärungen: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Arduino und einem Raspberry Pi? Wie kommt das Programm auf einen Mikrocontroller und welches Betriebssytem gehört zu welchem Einplatinenrechner? Wer gleich Lust aufs Basteln bekommt, findet mit dem Arduino-USB-Thermometer und der Nistkastenkamera auf Raspberry-Pi-Basis zwei Anleitungen zum Nachbauen.
Bei eigenen Ideen heißt es dagegen, das richtige Board zu finden. Wir erklären die Schnittstellen von I²C bis UART und erläutern, wann und für wen sich spezielle Boards wie PICAXE oder ESP8266 lohnen. Schließlich listen wir alle wichtigen Daten und Vergleichsgrößen von der CPU über die Pinanzahl bis zu den Schnittstellen in einer übersichtlichen Tabelle. So sind sie für jeden Einsatz gewappnet.
Weitere Themen
Außerdem testen wir auf den gerade neu vorgestellten Raspberry Pi 3B+, der ab sofort auch im Heise Shop erhälttlich ist. Im zweiten Teil des 3D-Drucker-Tunings wird es mit einem neuen Druckkopf noch komfortabler, wir richten mit Octoprint einen Druckerserver ein und überwachen den Drucker mit einer Kamera. Wer im Keller noch Elektronikkomponenten über hat, kann vielleicht gleich das Ultraschall-Levitaionsgerät nachbauen.
Alle Boards im Vergleich
Die gesamte Marktübersicht der Maker-Boards und alle Anleitungen finden in der Ausgabe 2/18 der Make. Das Heft ist ab heute am Kiosk erhältlich. Im Heise Shop entfällt bis zum 26. April 2018 das Porto bei Bestellungen der gedruckten Ausgabe. Immer portofrei ist natürlich die PDF-Version. In Heise Select können Sie einen Blick in das Inhaltsverzeichnis werfen. Mit einem Abo ist die neuste Ausgabe jeweils einen Tag früher im Briefkasten. (hch)