Apex Legends: 10 Millionen Spieler, Probleme mit älteren AMD-Prozessoren
Das Battle-Royale-Spiel Apex Legends schickt sich an, eine echte Konkurrenz zu PUBG und Fortnite zu werden. Mittlerweile hat es ĂĽber 10 Millionen Spieler.
Das kostenlose Battle-Royale-Actionspiel Apex Legends haben innerhalb der ersten drei Tage seit dessen Marktstart bereits mehr als 10 Millionen Spieler ausprobiert. In Spitzenzeiten waren mehr als eine Million Spieler gleichzeitig auf den Servern unterwegs. Dies geht aus einer Mitteilung der Firma Respawn Entertainment hervor, die für die Entwicklung des Spieles verantwortlich zeichnet. Apex Legends wurde am 4. Februar ohne jegliche Vorankündigung veröffentlicht und ist kostenlos verfügbar – allerdings brauchen PC-Spieler einen Account beim EA-Spieleservice Origin. Erhältlich ist das Spiel auch für die Spielkonsolen Playstation 4 und Xbox One.
Läuft nicht mit älteren AMD-Prozessoren
Hinsichtlich der PC-Version mehrten sich im zugehörigen Nutzerforum derweil Berichte von Abstürzen mit Prozessoren der Serie AMD Phenom II, Athlon II oder älter. Diese Prozessoren unterstützen nicht die Befehlssatzerweiterung Streaming SIMD Extensions 4.1 (SSE 4.1), von der das Spiel Apex Legends Gebrauch macht. EA bestätigte im Forum, dass Apex Legends auf solchen Prozessoren nicht laufe und verwies auf die offiziellen Systemanforderungen.
Apex Legends: Screenshots der PS4-Version (10 Bilder)
Demnach benötigen PC-Nutzer mindestens einen Prozessor der Serie AMD FX-4350 oder Intel Core i3-6300, 6 GByte Arbeitsspeicher und eine Grafikkarte der Serie GeForce GT 640 oder AMD Radeon HD 7700. Für flüssiges Spielen mit 60 fps empfiehlt der Entwickler mindestens einen Core i5-3570K, 8 GByte RAM und eine GeForce GTX 970 oder AMD Radeon R9 290. Auf der Festplatte soll das Spiel rund 30 GByte einnehmen.
Konkurrent fĂĽr Fortnite und Co
Apex Legends konkurriert mit anderen Vertretern des Battle-Royale-Genres wie Fortnite, Call of Duty Black Ops 4 Blackout und Playerunknown's Battlegrounds. In Apex Legends kämpft der Spieler in Dreier-Squads auf einer großen Karte gegen 19 andere Squads an – wer zuletzt übrig bleibt, gewinnt. Zum Rundenstart wählt man eine von acht Spielfiguren, die sich jeweils durch Spezialfähigkeiten auszeichnen – ein großer Unterschied zu PUBG oder Fortnite, bei denen sich die Spielfiguren nur optisch voneinander unterscheiden. (mfi)