Cloudera tritt der Eclipse Foundation bei
Der Spezialist fĂĽr Datenverarbeitung will sich in der IoT-Arbeitsgruppe engagieren und dort unter anderem mit Bosch und Red Hat an einem Framework zur Verbindung des Internet der Dinge mit der Cloud-basierten Datenanalyse zu entwickeln.

Das vor allem für sein Angebote im Apache-Hadoop-Umfeld bekannte Unternehmen Cloudera ist der Eclipse Foundation beigetreten und wird dort Lösungspartner in der IoT-Arbeitsgruppe (Internet of Things). Dabei konzentriert sich der Big-Data-Spezialist vor allem auf die Verarbeitung der an den Endgeräten anfallenden Daten in der Cloud.
Zusammen mit anderen Mitgliedern der IoT-Arbeitsgruppe wie Bosch, Eurotech und Red Hat will Cloudera ein Framework für das Internet der Dinge zusammenstellen, das Software-Stacks für die Endgeräte mit Gateway-Anwendungen und der Datenverarbeitung in der Cloud verbindet. Dazu gehört auch das Persistieren der Daten und die erweiterte Analyse mit Methoden des Machine Learning.
Als erstes Projekt will Cloudera seinen Enterprise Data Hub in Eclipse Kapua integrieren. Red Hat und Eurotech hatten das Projekt im Sommer 2016 als modulare Integrationsplattform zur Verwaltung der Endgeräte im Internet der Dinge gestartet.
Von Hadoop zu Machine Learning
Der Bereich der künstlichen Intelligenz und des Machine Learning steht nicht nur bei Cloudera inzwischen verstärkt im Fokus. Apache Hadoop, mit dem Cloudera seit 2009 groß geworden ist, kommt erst an zweiter Stelle. So bezeichnet sich das Unternehmen im Firmenprofil als "moderne Plattform für Machine Learning und Analysen, optimiert für die Cloud".
Weitere Details zu Clouderas Engagement in der Eclipse Foundation lassen sich der Pressemitteilung entnehmen. (rme)