GitLab 10.6 versteht sich besser mit Kubernetes und GitHub

Beim neuesten GitLab Release liegt der Schwerpunkt auf einer tieferen Integration mit Kubernetes. Außerdem stehen GitLabs CI/CD-Fähigkeiten nun auch für GitHub zur Verfügung.

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Containerisierung via Integration von Kubernetes Cluster und GKE sind bereits seit Version 10.4 in GitLab allgemein verfügbar. Mit dem Release GitLab 10.6 gehen die Macher noch einen Schritt weiter: der GitLab Runner lässt sich nun auf Knopfdruck in den angebundenen Kubernetes-Cluster deployen. Darüber hinaus stehen erweiterte Monitoring-Funktionen bereit. Sowohl die IP-Adresse eines mit dem Cluster verbundenen Ingress Controllers als auch der Kubernetes-Cluster selbst, lassen sich nun direkt aus GitLab heraus monitoren.

Beim Thema DevOps will GitLab Anwendern mehr Freiheiten für die Einbindung anderer Repositories in ihre CI/CD-Pipelines gewähren. Ab sofort stehen daher die integrierten Fähigkeiten für Continuous Integration (CI) und Continuous Delivery (CD) auch für GitHub – sowie andere externe Repos wie BitBucket – zur Verfügung. Open-Source-Projekten sowie Start-ups und KMUs gegenüber zeigt sich GitLab diesbezüglich besonders großzügig. Die Konditionen eines Gold-Accounts auf GitLab.com – mit Hunderten von Concurrent Jobs inklusive 50.000 CI-Pipeline-Minuten pro Monat – stehen öffentlichen Open-Source-Projekten kostenfrei offen. Start-ups und KMUs dürfen einen Basis-Account mit 2.000 CI-Pipeline-Minuten pro Monat zumindest für ein Jahr lang kostenlos nutzen.

Anwendern der zu Jahresbeginn von GitLab übernommenen App Gemnasium wollen die Macher einen Migrationspfad eröffnen. Gemnasium unterstützt Entwickler dabei, etwaige Sicherheitsschwachstellen in Open Source Code zu entschärfen. Erste Features der Software wurden bereits in GitLab übernommen, um das Security Scanning zu verbessern. Die Öffnung von GitLabs CI/CD-Fähigkeiten für GitHub soll Anwendern, die bisher GitLab und Gemnasium in Kombination eingesetzt haben, eine Möglichkeit schaffen, Sicherheit zu gewährleisten, ohne ihren Code migrieren zu müssen. (map)