Hackaday-Contest: Bewegliche Teile aus dem 3D-Drucker

Zahnräder, Riemenscheiben, Nocken – im neuen Hackaday-Contest geht es um alles, was sich bewegt. Wir geben Hilfestellung bei der 3D-Konstruktion.

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Grafik: 3D-Druckerdüse über grünem Getrieberad.

(Bild: Hackaday)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Helga Hansen

Um Projekte mit beweglichen Teilen aus dem 3D-Drucker geht es im neuen Hackaday-Contest. Gesucht werden etwa clevere Konstruktionen mit Getriebeübersetzungen oder Kraftübertragung mit Antriebswellen – Hauptsache, es bewegt sich. Für die besten drei Einreichungen winken Geldpreise von 275 US-Dollar, außerdem gibt es Gutscheine für die Hardware-Plattform Tindie zu gewinnen.

Die Konstruktion der vieleckigen Zahnräder und ihre Unterbringung in einem passenden Gehäuse sind allerdings eine Herausforderung. Im aktuellen Heft, der Make 6/18, erklären wir daher, wie Sie Zahnradgrößen berechnen und 3D-druckbare Getriebe konstruieren. Mit dem kostenlosen Grafikprogramm zeichnen Sie Zahnprofile. Schließlich zeigen wir Ihnen, wie Sie die Dateien zum Druck mit dem ebenfalls kostenlosen Programm Tinkercad erstellen.

Eins der Beispiel-Projekte kennen aufmerksame Make-Leserinnen und Leser ebenfalls: Die mechanische Lasershow von Evan Stanfords inspirierte uns in Heft 5/18. Aus einem Laserpointer, einem Gummiband und selbstentworfenen und -gedruckten Teile entsteht ein Mini-Projektor, der mit einer Handkurbel betrieben wird. Zwei speziell berechnete Scheiben führen den Pointer, um Bilder an die Wand zu werfen.

Der Hackaday-Contest läuft noch bis Freitag, dem 19. Februar, um 21 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Projekte können über die Hackaday.io-Seite hochgeladen und für den Wettbewerb eingereicht werden. Sie werden anschließend von Mitgliedern der Hackaday-Belegschaft bewertet. Zu den Auswahlkriterien gehören die Beweglichkeit der Konstruktion, das Design, Funktionalität, Qualität und die Erklärung des Designprozesses.

Make 6/18

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 6/18 der Make.

(hch)