Mensch und Maschine will weiter zweistellig wachsen

Nach einem Umsatz von knapp 213 Millionen Euro im Jahr 2006 will der Spezialist für CAD-Software die Erlöse im laufenden Geschäftsjahr auf über 240 Millionen Euro steigern. Das Nettoergebnis soll auf 8,6 Millionen Euro klettern.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 16 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Peter-Michael Ziegler

Der Spezialist für CAD-Software, Mensch und Maschine, peilt nach einem Rekordjahr weiteres Wachstum an. "Unser mittelfristiges Ziel ist eine Fortsetzung des in den letzten zehn Jahren erreichten durchschnittlichen Erlöswachstums von etwa 15 Prozent pro Jahr, verbunden mit einer schrittweisen Erhöhung der Umsatzrendite", erklärte der Verwaltungsratsvorsitzende und Hauptaktionär des Unternehmens, Adi Drotleff, am heutigen Montag in Wessling bei München.

Die Erlöse von 212,9 Millionen Euro im vergangenen Jahr sollten 2008 auf mehr als 240 Millionen Euro steigen und 2009 auf rund 275 Millionen Euro. Das Nettoergebnis will das Unternehmen in diesem Jahr von 6,1 auf 8,6 Millionen Euro verbessern und im kommenden Jahr auf 11,6 Millionen Euro. Rund 45 Prozent des Gewinns aus dem Jahr 2006 geht an die Aktionäre. Nach einer Dividende von 0,20 Euro je Aktie für das vergangene Jahr plant Drotleff für 2008 eine Ausschüttung von 0,25 Euro je Anteilsschein und für 2009 von 0,30 Euro je Aktie.

Der größere Teil des Gewinns solle aber wie in den Vorjahren im Unternehmen verbleiben, hieß es. "Dadurch dürfte unsere Bankverschuldung im Laufe des Jahres 2009 die Nulllinie erreichen". Drotleff, der seit Anfang 2006 mehr als 650.000 Aktien des eigenen Unternehmens zugekauft und dabei über 3,5 Millionen Euro privat investiert hat, hält insgesamt etwa 43,3 Prozent Aktienanteil an der Mensch und Maschine Software SE. (pmz)