Pocket 7.0: Mozilla überarbeitet Später-lesen-App
Pocket sammelt Webseiten für die spätere Lektüre. Nun spendierte Mozilla der Mobil-App ein neues Design und der Vorlesefunktion eine "menschlichere Stimme".
Die überarbeitete App des Später-lesen-Dienstes Pocket erleichtert das Sammeln und Lesen von Web-Inhalten. Auf Wunsch liest die App die Artikel sogar vor. Das übernimmt nun Amazon Polly, ein Service, der "Text in realistische Sprachausgabe verwandelt". Eine "menschlichere Stimme" soll die Vorlese-Funktion von Pocket aufwerten; bislang klang die Sprachausgabe recht abgehackt und unnatürlich. Um die Funktion zu starten, tippt der Nutzer auf das Kopfhörer-Symbol.
Die frisch veröffentlichte Version 7.0 der Pocket-App erhielt außerdem ein neues Design. "Wir haben eine klare und übersichtliche Artikelansicht erstellt, die es Ihnen erleichtert, Inhalte aufzunehmen und sich völlig darauf zu fokussieren", schreibt Pocket-Chef Nate Weiner im Mozilla-Blog. Neue Schriftarten und eine "überarbeitete Typografie" hübschen die gesammelten Web-Inhalte weiter auf. Die Themes "Dunkel" und "Sepia" schonen außerdem die Augen: Nutzer, die heimlich unter der Decke lesen, werden von der App weniger geblendet.
Pocket empfiehlt lesenswerte Online-Artikel
Mit Pocket sammeln die Nutzer beim Surfen interessante Artikel für die spätere Lektüre, die auch offline möglich ist. Die Storys lassen sich der besseren Übersicht halber in Listen sortieren. Zusätzlich gibt Pocket seinen Nutzern kuratierte Empfehlungen und weist interessante und beliebte Inhalte aus. Die Pocket-Empfehlungen sind zusätzlich im Firefox-Browser in neuen Tabs zu sehen. Mozilla hatte Pocket im Februar 2017 übernommen.
Die Pocket-App gibt es inzwischen in 16 Sprachen. Die neue Version steht bei Google Play für Android und im App Store für iOS kostenlos zum Download bereit.
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(dbe)