Reeder: RSS-Feedreader für Mac, iPhone und iPad plötzlich kostenlos
Der ansehnliche Feedreader lässt sich erstmals sowohl für macOS als auch iOS gratis beziehen – eine Ersparnis von zusammen 16,50 Euro.
Reeder läuft auf iPhone, iPad und Mac.
(Bild: Entwickler)
Der Feedreader Reeder 3 steht zum ersten Mal kostenlos zum Download im App Store für iOS sowie macOS bereit. Reeder 3 unterstützt das lokale Abonnieren und Lesen einzelner RSS-Feeds in der App, spielt aber auch mit gängigen Feed-Diensten – darunter Feedly, Feedbin und Fever – zusammen. Hier kann die App bereits abonnierte Feeds abrufen, die Synchronisation erfolgt über den jeweiligen Dienst und erlaubt auch einen nahtlosen Wechsel zwischen iPhone-, iPad- und Mac-App. Reeder unterstützt außerdem die Lektüre von Inhalten, die im Später-Lesen-Dienst Instapaper gespeichert wurden.
Reeder kann RSS-Inhalte auch für Offline-Lektüre herunterladen
Feed-Inhalte lassen sich wahlweise zwischenspeichern, um auch für die Offline-Lektüre bereitzustehen. Eine flinke Bedienung der App ist durch verschiedene Gesten möglich, dies wird auch von der macOS-Version unterstützt. Reeder bietet unterschiedliche Themes zur Auswahl, um etwa eine möglichst dunkle und augenschonende Bedienoberfläche für nächtliches Lesen zu konfigurieren.
iPhone-, iPad- und Mac-Version des Feedreaders kostenlos
Sowohl die für iPhone und iPad ausgelegte iOS-App als auch die Mac-Version des RSS-Clients gibt es derzeit gratis – statt zum bisherigen Preis von 5,50 Euro (iOS) sowie 11 Euro für die macOS-App.
Warum beide Programme kostenlos angeboten werden, ist bislang nicht bekannt. Deswegen ist auch offen, ob es sich um eine einmalige Aktion handelt – und wie lange diese läuft. Ein Grund für den Schritt könnte auch eine geplante Umstellung des Geschäftsmodells auf Abonnements sein oder aber die Einstellung der Weiterentwicklung – der Entwickler hat sich bislang nicht zu der Gratisaktion geäußert.
[Update 29.08.2018 17:20 Uhr] Reeder ist kostenlos bis Version 4 als kostenpflichtiges Update erscheint, erklärte der Entwickler inzwischen – dabei werde es sich nicht um ein Abonnement handeln. (lbe)
