iPhone 8 angeblich mit bis zu 512 GByte

Aus China kommen neue Informationen zur Hardwareausstattung von Apples nächstem Top-Smartphone. Neben mehr Flash-Speicher ist angeblich auch mehr RAM vorgesehen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 6 Kommentare lesen
iPhone 7

Das iPhone 7 gibt es bislang nur mit maximal 256 GByte.

(Bild: dpa, Peter Kneffel)

Lesezeit: 2 Min.

Wer wirklich viel Speicher in seinem iOS-Mobiltelefon benötigt, dessen Wunsch könnte demnächst erfüllt werden: Wie es samt verschwommenen Komponentenbildern aus Apples Lieferantenkreisen in China heißt, plant der Konzern angeblich erstmals die Einführung eines mit 512 GByte Flash ausgestatteten iPhones. Demnach wird das vermutlich im September 2017 vorzustellenden iPhone 8 in drei Speicherkonfigurationen kommen: 64, 256 sowie besagte 512 GByte. Lieferanten für die 256-GByte-Module sind den Berichten zufolge Toshiba und Sandisk, während die 512-GByte-Module Samsung und Hynix herstellen.

Aktuell ist das maximal verfügbare iPhone-Speichervolumen 256 GByte beim iPhone 7. iOS-Geräte mit 512 GByte gibt es allerdings schon länger: In der Topausstattung kann man das iPad Pro damit ausrüsten, zum Preis ab 1050 Euro für die WLAN-Variante mit 10,5-Zoll-Bildschirm. Apple hatte zuvor vergleichsweise lange gezögert, Smartphones mit 256 GByte auszurüsten. Das iPhone 7 ist seit Herbst 2016 verfügbar.

Neue Spekulationen gibt es außerdem über die RAM-Ausstattung des "iPhone 8". Hier soll Apple angeblich dazu übergehen, stets 3 GByte zu verbauen. Aktuell bekommt man diese Hauptspeichermenge beim iPhone 7 nur dann, wenn man das Plus-Modell kauft – Apple benötigt so viel RAM unter anderem zur Verarbeitung von Bildern der Doppelkamera, die im kleineren iPhone 7 nicht steckt. Dieses verfügt folgerichtig auch nur über 2 GByte.

Das iPhone 8 soll dank seinem randlosen Display kaum größer sein als das iPhone 7, aber die Bildschirmfläche des iPhone 7 Plus übertrumpfen. Auch eine Doppelkamera dürfte weiterhin verbaut werden. Dafür wird es vom "iPhone 8" wohl nur eine Größe geben. Die Geräte könnten deutlich über 1000 Euro kosten und von Apple als Luxushardware vermarktet werden.

Daneben soll es angeblich günstigere "iPhone 7s"- und "iPhone 7s Plus"-Modelle geben, die ein verbessertes Innenleben im Vergleich zum iPhone 7 aufweisen. Sie kommen wohl mit LCD-Bildschirm, während das iPhone 8 erstmals bei Apple mit OLED ausgeliefert werden soll. (bsc)