iPhone X: GarageBand lässt sich per Gesichtsausdruck steuern
Mit dem jĂĽngsten Update unterstĂĽtzt Apples Musik-Tool die TrueDepth-Kamera des iPhone X, um bestimmte Effekte durch Ă„nderung des Gesichtsausdruckes anzupassen. Ein neues Soundpaket ist auch dabei.
Apple setzt das mit dem iPhone X mögliche Face-Tracking nun in einer ersten App als Eingabemethode ein: In der neuen Version 2.3.3 unterstützt GarageBand die TrueDepth-Kamera und kann so bestimmte Gesichtsausdrücke erkennen – dies wird zur Steuerung bestimmter Effekte eingesetzt.
Auf diese Weise wird eine “Freihandsteuerung von Musikeffekten wie Gitarren-Wah und Synth-Parameter” möglich, erklärt Apple. Der Konzern betont, dass die Gesichtsdaten nur “auf dem Gerät verarbeitet” werden – und bei der Verwendung lediglich die “Musik erfasst” wird.
Um GarageBand per Gesicht zu steuern, muss man der App Zugriff auf die Kamera erlauben. Auf unterstützten Instrumenten wie etwa dem Alchemy-Synth erscheint ein kleines Gesichts-Icon, das die Funktion durch Antippen aktiviert. Die Steuerungsmöglichkeiten zur Modulierung des Effektes scheinen vorrangig auf Veränderungen im Mundbereich ausgelegt – als beispielsweise das Öffnen des Mundes.
Weitere Neuerungen für GarageBand – und Clips
Zu den weiteren Neuerungen von GarageBand zählt ein “Spielzeug” genanntes Soundpaket, das in der App zum Download verfügbar ist. Es umfasst unter “pädagogische Soundeffekte”, darunter Tiere und Fahrzeuge sowie das Zählen bis zehn mehreren Sprachen. Auch der Stompbox-Effekt “Modern Wah” zählt zu den Neuheiten, wie Apple aufführt – neben Fehlerbehebungen und Stabilitätsverbesserungen.
Das Video-Tool Clips hat Apple ebenfalls erneuert und mit weiteren Live-Titelstieln ausgerüstet sowie animierte Beschriftungen, Sticker sowie Poster ergänzt – sowie zwei neuen “Selfieszenen” für iPhone-X-Besitzer. (lbe)