14-Zoll-Notebook mit 3200 x 1800 Pixeln

Die Hersteller stopfen auf den Displays immer mehr Pixel auf immer weniger Fläche: Fujitsu hat nun auf der Computermesse Computex das Lifebook UH90/L vorgestellt, dessen 14-Zoll-Bildschirm 3200 × 1800 Bildpunkte zeigt – das sind 262 dpi. Andere hochauflösende Notebooks wie das Apple MacBook Pro (13 Zoll) oder Googles Chromebook (12,85 Zoll) erreichen Pixeldichten von 226 beziehungsweise 239 dpi. Beim UH90/L stammt das Display von Sharp und basiert auf der IGZO-Technik (Indium-Gallium-Zink-Oxid), die kleinere Pixel und schnellere Reaktionszeiten möglich macht. Der Bildschirm reagiert auch auf Touch-Eingaben.

Mit 15,5 Millimetern ist es eins der dünnsten Notebooks auf dem Markt, laut Hersteller sogar "das dünnste Ultrabook". Zum Vergleich: Das MacBook Air ist 17 Millimeter dick. Als Prozessor setzt der Hersteller einen Intel i5-4200U mit 2 Kernen, 1,6 GHz und Haswell-Kern ein; arbeitet nur ein Kern, kann dieser per Turbo Boost auf bis zu 2,6 GHz hochgetaktet werden. Mit 4 GByte ist der RAM etwas knapp bemessen und der Intel-Grafikchip HD Graphics 4400 ist beispielsweise für 3D-Spiele kaum zu gebrauchen, für Büroanwendungen, Internet und HD-Filme aber mehr als ausreichend. Neben USB 3.0 hat das UH90 einen HDMI-Anschluss, der auch 4k-Signale überträgt, Mini DisplayPort und einen Scanner für Fingerabdrücke. Mit 45 Wattstunden soll der Akku bis zu elf Stunden lang durchhalten.

Für das Gehäuse setzt Fujitsu gebürstetes Aluminium und als Betriebssystem Windows 8 ein. In Japan soll man das Notebook ab 28. Juni kaufen können. Über Preise und die Verfügbarkeit in weiteren Ländern hat Fujitsu noch nichts gesagt. (hcz)