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17 Millionen Euro für den Aufbau einer nationalen Grid-Infrastruktur

Peter-Michael Ziegler

Im Rahmen des D-Grid-Projekts sollen in den kommenden drei Jahren zunächst die nötigen Middleware-Ebenen entwickelt und insgesamt fünf deutsche Grid-Projekte angebunden werden.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF [1]) hat am heutigen Donnerstag die Freigabe von 17 Millionen Euro für den Aufbau eine nationalen Grid-Infrastruktur (D-Grid [2]) bekannt gegeben. In den kommenden drei Jahren wollen die beteiligten wissenschaftliche Institute und Unternehmen zunächst die nötigen Middleware-Ebenen entwickeln und insgesamt fünf Grid-Projekte anbinden. Später soll das D-Grid-Netz auch über die Grenzen Deutschlands hinaus weiter ausgebaut werden, damit Wissenschaftler in Zukunft unabhängig von der vor Ort vorhandenen IT-Ausstattung komplexe wissenschaftliche Fragestellungen bearbeiten können.

Zusätzlich zum D-Grid-Integrationsprojekt, das unter Leitung des Forschungszentrums Karlsruhe (FZK [3]) den Aufbau der gemeinsamen Grid-Plattform koordinieren soll, werden im Rahmen der eScience-Initiative [4] des Forschungsministeriums folgende Einzelprojekte gefördert: (pmz [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-129011

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.bmbf.de/
[2] http://www.d-grid.de/
[3] http://www.fzk.de/
[4] https://www.heise.de/news/eScience-Bekenntnis-zu-Open-Source-Software-100798.html
[5] mailto:pmz@ct.de
[6] http://www.awi-bremerhaven.de/
[7] http://www.desy.de/html/home/
[8] http://www.aip.de/
[9] http://www.tmf-ev.de
[10] http://www.hlrs.de/