21 Prozent Umsatzrückgang bei Lexmark

Restrukturierungskosten und eine geringe Nachfrage haben im vergangenen Quartal den Nettogewinn des Druckerherstellers um 80 Prozent schmelzen lassen.

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Der US-amerikanische Druckerhersteller Lexmark hat im zweiten Quartal 905 Millionen US-Dollar (637 Millionen Euro) umgesetzt, 21 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Nettogewinn ist wegen geringer Nachfrage und Restrukturierungskosten von 84 Millionen auf 17 Millionen US-Dollar zurückgegangen. Der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten betrug 0,55 US-Dollar. Der Umsatz der Sparte Printing Solutions and Services ließ um 18 Prozent auf 624 Millionen US-Dollar nach, die Imaging Solutions Devision erwirtschaftete mit 281 Millionen US-Dollar 25 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Lexmark-Chef Paul Curlander sieht die Zahlen laut Mitteilung im Rahmen seiner Erwartungen. Die weltweiten wirtschaftlichen Bedingungen hätten seinem Unternehmen weiterhin Schwierigkeiten bereitet. Die Erwartungen der Analysten hat Lexmark mit seinem Gewinn nicht getroffen, auch mit dem Ausblick sind sie nicht zufrieden: Lexmark erwartet für das dritte Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,40 bis 0,50 US-Dollar ohne Restrukturierungskosten. Marktbeobachter waren laut Wall Street Journal von 0,60 US-Dollar ausgegangen. (anw)