30.000 DM Preisgeld für Linux-Software ausgesetzt

Igel, Mitglied des Linux-Verbands, hat ein Preisgeld für Linux-Entwickler ausgesetzt: Der erste Programmierer beziehungsweise das erste Entwickler-Team, der/das einen funktionsfäh

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Von
  • André von Raison

Igel, Mitglied des Linux-Verbands, hat ein Preisgeld für Linux-Entwickler ausgesetzt: Der erste Programmierer beziehungsweise das erste Entwickler-Team, der/das einen funktionsfähigen Linux-RDP-Client für X11 liefert, erhält 30.000 DM. Das Programm soll Linux/Unix-Rechnern via Microsofts Remote-Desktop-Protokoll den Zugriff auf eine NT 4.0 Terminal Server Edition ermöglichen. Die Augsburger wollen die Software aber nicht exklusiv nutzen, sie wird unter der GPL veröffentlicht.

Inwieweit die Lizenzbedingungen für den Terminal Server, die eine NT-Workstation-Lizenz auch für "Nicht-NT"-Clients vorschreiben, einen Einfluß auf einen kommerziellen Einsatz des Linux-RDP-Clients haben, bleibt abzuwarten. (avr)