IFA

3D-Kompaktkamera von Panasonic

Panasonic zeigt auf seinem IFA-Messestand eine kompakte zweiäugige Lumix 3D-Kamera, hält sich mit Informationen über technische Details aber noch bedeckt. Die Kamera soll noch in diesem Jahr erhältlich sein.

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Panasonic zeigt auf seinem IFA-Messestand eine kompakte zweiäugige Lumix 3D-Kamera. Obwohl das Modell noch in diesem Jahr erhältlich sein soll, hält sich der Hersteller mit technischen Details bisher bedeckt. Mit ihren zwei getrennten Objektiven ähnelt die Lumix 3D der Finpix Real 3D W3 von Fujifilm. Die Kamera arbeitet mit zwei 4x-Zoom-Periskopoptiken. Die Anfangsbrennweite beträgt jeweils 25 Millimeter (KB) bei einer Lichtstärke von f/3.9, im Telebereich schwächt sich diese auf f/5.7 ab.

Über die Auflösung der Sensoren schweigt sich der Hersteller noch aus, auch darüber ob das Gerät mit einem 3D-Display ausgestattet sein wird. Es sollen sowohl Fotos als auch Videos in 2D und 3D im Side-by-Side AVCHD-Format aufgenommen werden können. Steckt man die Speicherkarte aus der Kamera in einen Panasonic 3D-Fernseher, so soll dieser die Aufnahmen direkt ohne Konvertierung oder Nachbearbeitung anzeigen können.

Bislang hatte Panasonic für seine spiegellosen Systemkameras der Lumix G-Serie mit der Lumix G12,5 mm f/12 nur ein 3D-Doppellinse im Programm, um stereoskopische Bilder im MPO-Format zu erzeugen. (pen)