AMD Athlon XP 3000+ holt auf

Mit dem neuen Prozessor Athlon XP 3000+ hat AMD wieder Anschluss an die Leistungsspitze gefunden.

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Mit dem neuen Prozessor Athlon XP 3000+ hat AMD wieder Anschluss an die Leistungsspitze gefunden. Gegenüber seinem Vorgänger erzielt der neue Prozessor bis zu 13 Prozent Geschwindigkeitszuwachs. Das Entscheidende am neuen Athlon ist der vergrößerte L2-Cache. Damit kommt der AMD-Prozessor mit einer realen Taktfrequenz von 2,167 GHz in einigen Fällen an Intels Pentium 4 mit 3,06 GHz heran.

Taktfrequenzen geben nur noch bedingt Auskunft über die Leistungsfähigkeit. Vielmehr hängt die Geschwindigkeit davon ab, für welchen Prozessor die jeweils verwendete Software optimiert wurde. Mit Hyper-Threading behält Intel allerdings von der technischen Seite her gesehen weiterhin die Nase vorn. Beim Hyper-Threading arbeiten Intel-Systeme scheinbar mit einem zweiten Prozessor. Was bleibt, sind die Unterschiede im Preis-Leistungs-Verhältnis: AMD bietet immer noch mehr Leistung fürs Geld als Intel.

Einen ausführlichen Test des Athlon XP 3000+ mit Barton-Kern bringt c't in der aktuellen Ausgabe 4/03. (jow) / (ad)