ARM-Mac-Event angeblich in einem Monat
Ein Leaker will erfahren haben, wann Apple seine ersten Rechner mit eigenem SoC vorstellen wird.
Apple plant für diesen Herbst wohl eine dritte Keynote. Der Grund: Ein zentrales Produkt, das der Konzern noch für 2020 angekündigt hat, ist noch immer nicht erschienen. Dabei handelt es sich um den ersten Mac mit ARM-Prozessor. Ein bekannter Leaker – der allerdings nicht immer richtig liegt – will nun ein Datum für dessen Ankündigung erfahren haben. Wie Jon Prosser zum Wochenende auf Twitter schrieb, wird es definitiv ein November-Event von Apple geben. Das könne er "bestätigen".
Es gibt noch viel zu zeigen
Prossers weiteren Angaben zufolge plant Apple die Vorstellung für den 17. November, einen Dienstag in der 47. Kalenderwoche. Dienstage werden vom Mac-Hersteller für Veranstaltungen sehr gerne verwendet. An dem Tag könnte neben dem ersten ARM-Mac auch die Verfügbarkeit von macOS 11 alias Big Sur bekannt gegeben werden.
Außerdem sind noch weitere Produkte in der Pipeline, die Apple bislang nicht vorgestellt hat. Dabei handelt es sich um einen neuen Over-Ear-Kopfhörer namens "AirPods Studio" sowie die UWB-Tracker "AirTags". Auch gibt es seit längerem Spekulationen über neue Apple-TV-Geräte mit verbessertem Innenleben. Zumindest eines davon soll angeblich spezifisch auf Gamer abgestellt sein. Ebenfalls angekündigt aber noch nicht gestartet ist außerdem Apples Servicepaket Apple One.
Wie der erste ARM-Mac aussehen könnte
Zu den Details des ersten ARM-Mac, der vermutlich mit einem A14-SoC – wie im iPhone 12 und im iPad Air 4 – kommen wird, gibt es unterschiedliche Gerüchte. So soll es sich vermutlich um ein Notebook handeln – entweder eine Neuauflage des MacBook Pro, des MacBook Air oder gar des 12-Zoll-MacBook. Letzteres würde demonstrieren, wie kompakt und leicht und dennoch leistungsfähig ein ARM-Mac ausfallen kann.
Weiterhin sind in einer Regulierungsdatenbank Modellnummern neuer iMacs aufgetaucht – möglicherweise bringt Apple parallel auch einen Desktop-Mac mit ARM. Einen solchen gibt es in Form des Developer Transition Kit (DTK) bereits. Diese speziell für Entwickler gedachte ARM-Maschine ist ein Mac mini mit integriertem A12Z-Chip, wie man ihn aus dem iPad Pro kennt. Die Box wird an Entwickler allerdings nur verliehen und spiegelt nicht die Hardware wieder, die der Konzern für Endkunden plant.
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(bsc)