AVG 8 mit Schutz vor Drive-by-Downloads

AVG Technologies hat die Version 8 der Schutzsoftware AVG fertiggestellt, die Anwender unter anderem durch die Integration der LinkScanner-Technik besser vor Schädlingsbefall schützen soll.

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Das Sicherheitsunternehmen AVG Technologies, das bis vor Kurzem noch Grisoft hieß, hat seine Antivirenprodukte überarbeitet und jetzt Version 8 fertiggestellt. Neben der Integration der LinkScanner-Technologie der von AVG Technologies übernommenen Exploit Prevention Labs, die vor schädlichen Webseiten schützen soll, haben die Entwickler vor allem die Bedienoberfläche überarbeitet.

Die Entwickler haben die Bedienoberfläche von AVG 8 erneuert.

Die Scan-Engine soll dem Hersteller zufolge von Grund auf neu programmiert worden sein. Sie beherrscht jetzt Multi-Threading und soll auf Systemen mit mehreren Prozessorkernen flinker laufen. Die Integration der LinkScanner-Technik soll Anwender vor Drive-by-Downloads und Phishing-Attacken schützen; im Internet Explorer und Firefox soll die Komponente zudem Suchergebnisse markieren, die auf Webseiten mit schädlichem Code verweisen.

Außerdem umfasst AVG 8 ein Modul zur Rootkit-Suche. Die Software überprüft Instant-Messenger-Verkehr von ICQ und MSN. Zudem will AVG die Firewall und den Spam-Schutz in der Internet-Security-Suite verbessert haben.

Die Antivirenlösung von AVG kostet 35 Euro für eine 1-Jahres-Lizenz für einen Rechner. Die Internet-Security-Suite soll 54 Euro kosten. Die Produkte stehen ab sofort im Online-Shop auf der Herstellerseite bereit und sollen in Kürze auch im Einzelhandel erhältlich sein. Die für Privatanwender kostenlose Version AVG 8 ist derzeit noch nicht verfügbar, soll aber ebenfalls in Kürze auf der Herstellerseite zum Download bereitstehen. (dmk)