AVM: Neue Laborversion gibt Ausblick auf nächstes FritzOS

Die neue Beta-Version des FritzOS gibt einen Vorgeschmack auf zahlreiche neue Funktionen. Ein großer Teil der Neuerungen betrifft Sicherheitsaspekte. Unter anderem nutzt der HTTPS-Fernzugang jetzt ein aktuelles Verschlüsselungsverfahren.

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Für die Fritzbox-Modelle 7490 und 7390 ist eine neue Beta-Version des Routerbetriebssystems FritzOS erschienen. Mit der "Laborversion" genannten Entwicklungsvorschau will der Hersteller AVM interessierten Anwendern einen Einblick in kommende Funktionen geben. AVM stellt nun die Themen Sicherheit, Transparenz und Komfort in den Mittelpunkt.

AVM berücksichtigt nun verstärkt die Zunahme von mobilen Geräten im Heimnetz durch neue NAS-Funktionen sowie zusätzliche Integrations- und Verwaltungsfunktionen im WLAN-Bereich. Die Vorschau zeigt, wie Anwender auf NAS-Inhalte wie Musik und Bilder über einen neuen HTML-Player zugreifen können und NAS-Dateien weitergehend als bisher verwalten können. Außerdem gibt AVM einen Vorgeschmack darauf, wie sich der Temperatursensor in FritzDECT 200 und FritzDECT Repeater 100 aktivieren und auslesen lässt.

Auf der neuen Sicherheitsübersicht können Anwender auf einen Blick sehen, ob ein aktuelles FritzOS installiert ist, welche Ports geöffnet sind, wer sich zuletzt an der Fritzbox an- und abgemeldet hat und anderes mehr. Der wohl wichtigste Punkt in diesem Bereich betrifft den HTTPS-Fernzugang, der das aktuelle Verschlüsselungsverfahren Transport Layer Security 1.2 nutzt (TLS). AVM hat auch die Anregung aufgenommen, Anwender initiativ bei Erscheinen über neue FritzOS-Versionen zu unterrichten. Die aktuelle Laborversion demonstriert nun, wie man sich darüber per E-Mail informieren lassen kann.

Nachdem AVM die neue Laborversion jetzt zum Download bereitgestellt hat, dürfte es nicht mehr allzulange dauern, bis die neuen Funktionen in die offizielle FritzOS-Version einwandern. (dz)